Vorschau auf das 1. Halbjahr 2024

Samstag, 25. Mai 2024, 13.00 Uhr

Gaupeler Landgarten
Cristine Bendix/Matthias Wasserschaff, Cosfeld

Aus einer Fichtenplantage wurde ein 2,5 Hektar großer Landgarten.
Dafür braucht es leidenschaftliche Gartenbesitzer, Ausdauer und Zeit.
Zeit war immer limitiert, so wie die Arbeit im ausgefüllten Tagesablauf  es zulässt. Angeregt durch zahlreiche Gartenbesuche in Deutschland, Holland aber vor allem in England, träumten sie von etwas Großem, weit jenseits eines Siedlungsgartens.
Sie konnten diesen Wunsch in die Wirklichkeit umsetzen.
Gartenschwerpunkt liegt in der Naturnähe. Einerseits wurde ein Bereich kreiert, der dem Menschen und seinen Bedürfnissen genügt.
Andererseits sollte die Pflanzensammelleidenschaft befriedigt werden. Das jedoch immer, so weit möglich, im Zusammenspiel mit der Natur. Die Gartenbesitzer legen großen Wert darauf, dass sich eine große Artenvielfalt im Garten einfindet und auch wohl fühlt. Darauf stimmen sie auch die Pflanzenauswahl ab. In der Entscheidung z. B. gefüllte Rose oder nicht, geben sie der Naturnützlichkeit den Vorrang.
Pflanzen sind nur ein Aspekt im Garten. Erst wenn ein Beet herrlich aussieht
und es in ihm summt und brummt und es überreiche Nahrung für verschiedene Vögel hat, ist es für sie ein gelungenes Beet.
So entstand im Verlauf der Jahre ein Paradies, für Mensch und Tier, in dem auch die Schönheit und die Gestaltung einen großen Raum einnehmen. Dieser Garten lässt keine Wünsche offen.

Samstag, 22. Juni 2024, 13.00 Uhr

Halbtagesfahrt: Garten Wagenhuber und Leßmeier, Versmold


Klaus Wagenhuber und Jan Leßmeier hatten sich einen 200 – jährigen westfälischen Bauernhof gekauft.
Das war der Startschuß um einen Lebenstraum zu verwirklichen. Es wurden prächtige Blumenbeete angelegt. Als Selbstversorger kam natürlich ein großer Gemüsegarten dazu.
Nach dem Zukauf von 2 Hektar Wiese- und Weideland konnte auch der Wunsch nach Tierhaltung verwirklicht werden. So konnte auch Futter für die Tiere selbst erzeugt werden. Reifer Mist, aus den Ställen ist, zusammen mit Kompost, bester Dünger für Garten und Acker.
Besonders Herr Leßmeier hat ein großes Interesse an alten Haustierrassen.
So fanden Bentheimer Landschafe, Thüringer Waldziegen, Lakenfelder Hühner, Lippegänse und Bentheimer Schweine hier ihren Platz.
Ökologisch sinnvoll zu gärtnern ist beiden ein großes Anliegen.
Daher organisieren sie sich auch in der Offenen Gartenforte ihrer Gegend. In der Zusammenarbeit mit Imkern möchten sie viele Gartenbesitzer dazu inspirieren Blumenwiesen anzulegen.
Uns erwartet ein schlüssiges Konzept der Selbstversorgung durch Haus und Garten. Blumenwiesen, Obstbäume, Wildheckenanpflanzungen, farbenprächtige Blumen- und Gemüsebeete sowie alte Haustierrassen.